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Pleonasmus zeichnet sich durch die übermäßige Verwendung von Wörtern bei der Vermittlung eines Gedankens aus, was zu Wiederholungen oder Redundanzen führt. Obwohl er in bestimmten Situationen verwendet wird, benutzen ihn viele Menschen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Es gibt einige beliebte Beispiele für Pleonasmus, die im Alltag zu vermeiden sind.
Er fungiert sowohl als Redewendung, im literarischen und absichtlichen Pleonasmus, als auch als Laster der Sprache, im bösartigen Pleonasmus.
Literarische Pleonasmen werden oft absichtlich verwendet, um eine wiederholte Bedeutung zu betonen, etwas, das einer bestimmten Rede einen lyrischen oder poetischen Charakter verleiht, da es eine vom Autor beabsichtigte Bedeutung verstärkt.
Im Falle des bösartigen Pleonasmus kommt es zu einer Vermischung verschiedener gleichbedeutender Begriffe, wodurch eine Redundanz entsteht. Die Wiederholung ist nicht beabsichtigt, wie es bei einem stilistischen Mittel der Fall wäre, und ist durch das sprachliche Laster des Sprechers gekennzeichnet.
Auf diese Weise reproduziert er unnötigerweise einen Begriff, um eine Idee zu vermitteln, die bereits verstanden wurde.
Um mehr über das Thema zu erfahren, finden Sie nachstehend einige Beispiele für Pleonasmen, vor allem bösartiger Art, die Sie im täglichen Leben vermeiden sollten.
11 Beispiele für Pleonasmen, die man im Alltag vermeiden sollte
Die folgenden Beispiele für Pleonasmen werden häufig ohne die Absicht des Sprechers verwendet. Sie entstehen durch bestimmte sprachliche Unzulänglichkeiten. Im Studium oder bei der Arbeit sollte man darauf achten, sie nicht zu wiederholen, da sie grammatikalisch unnötig sind. Probieren Sie es aus:
Siehe auch: Was ist das aufsteigende Zeichen? Verstehe seinen Einfluss- reinkommen;
- aussteigen;
- die Treppe hinauf;
- nach unten;
- es auf später verschieben;
- unerwartete Überraschung;
- eine andere Alternative;
- mit deinen Augen sehen;
- Hauptprotagonist;
- Verbindungsglied;
- sich ihr stellen.
Diese Art von Redundanz kann auch vorkommen, wenn jemand die Bedeutung, die in bestimmten Wörtern steckt, nicht erkennt oder nicht kennt. Es ist sogar möglich, die Verwendung von Pleonasmen in bestimmten Fällen erst nach Kenntnis der griechischen und lateinischen Wurzeln zu beenden.
Diese Art von Konstruktion muss also so verstanden werden, dass sie nicht verwendet werden kann, vor allem nicht in der schriftlichen Form. siehe:
- natürlichen Lebensraum;
- Blutvergießen;
- exklusives Monopol;
- Flamme des Feuers;
- absolute Gewissheit;
- optionale Wahl;
- die öffentlichen Kassen;
- eine wahre Tatsache;
- Neuerscheinung;
- kurze Rede;
- Endbearbeitung;
- großes Bild;
- den Kopf enthaupten.
Andere Fälle von Pleonasmus
Neben dem bösartigen Pleonasmus gibt es auch den literarischen Pleonasmus, der dazu dient, eine bestimmte Bedeutung in der Aussage zu verstärken und als Redewendung zu fungieren. Poetischer Natur ist seine Verwendung in mehreren Werken populärer Schriftsteller, zum Beispiel:
Siehe auch: Horoskop: Was sagt der Mond im Geburtshoroskop über Sie aus?- "O salziges Meer, wie viel von deinem Salz / Sind Tränen Portugals!": Der Vers Fernando Pessoa verwendet das Adjektiv "salzig" redundant in Verbindung mit "Meer", in der Textkonstruktion wirkt es jedoch poetisch.
- "Me sorri a sorriso pontual": Chico Buarque verwendet einen Pleonasmus, indem er das Wort "sorriso" wiederholt, denn wenn es bereits eine Information gäbe, dass jemand "sorri" ist, wäre der Begriff nicht notwendig. Die Konstruktion sucht jedoch nach einer Kontextualisierung, indem sie das Wort "pontual" begleitet.
- "Ich suche nur die Dunkelheit / Läuterung in den Toten der Nacht / Die schwarze Nacht": In diesem Fall verwendet Vange Leonel einen stilistischen Pleonasmus mit dem Adjektiv "schwarz", der die Idee der Dunkelheit, die bereits durch "Nacht" vermittelt wird, verstärkt. Mit diesem Satz ist es möglich, eine bestimmte Atmosphäre für die Leser zu schaffen.
- "Es regnete einen traurigen Regen der Resignation": Hier verwendet Manuel Bandeira den Begriff "Regen" redundant, denn wenn es bereits "regnete", wäre es nicht nötig, die Information zu wiederholen, aber die Verwendung von "trauriger Regen" soll einen Zusammenhang herstellen.
Beim literarischen Pleonasmus gibt es auch das pleonastische Objekt. Es wird verwendet, um das direkte oder indirekte Objekt zu betonen, und kann am Anfang des Satzes verwendet werden, so dass es später in einer pronominalen Form wiederholt wird. Sehen Sie sich die Beispiele an:
- "Meine Liebe, ich habe sie ihm gestanden": In diesem Satz wird das direkte Objekt "meine Liebe" nach dem Verb "ich habe sie gestanden" wiederholt. Durch diese Wiederholung kann die Idee des Satzes betont werden.
- "Du täuschst mich nicht": Hier wiederholt der Schriftsteller Miguel Torga das indirekte Objekt "ich" und bringt es durch das Pronomen "ich" zurück.