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Die Entscheidung, eine Immobilie zu mieten, erfordert eine Reihe von bürokratischen Verfahren, damit die Verhandlungen gemäß den in der geltenden Gesetzgebung festgelegten Parametern geführt werden können. In diesem Prozess legt der Unterschied zwischen Vermieter und Mieter fest, welche Rechte, Pflichten und Verantwortlichkeiten jede der an diesem Prozess beteiligten Parteien hat.
Siehe auch: Siehe Zeichen, die zu Schütze in der Liebe passenGegenwärtig regelt das Mietrecht die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, da es die Rechte und Pflichten der beteiligten Personen sowie der Behörden festlegt. Vor allem werden diese Regeln bereits vor der Vermietung der Immobilie angewandt und sind während und nach dem Ende der vorgesehenen Laufzeit präsent. Weitere Informationen finden Sie unten:
Was ist der Unterschied zwischen Vermieter und Mieter?
Definitionsgemäß ist der Vermieter die Person, die Eigentümer einer Immobilie ist und diese einer anderen Person zur Verfügung stellt, sei es zur gewerblichen Nutzung oder für Wohnzwecke. Der Mieter wiederum ist die Person, die die monatliche Zahlung der vom Vermieter zur Verfügung gestellten Miete leistet, wie im Mietvertrag festgelegt. Im Allgemeinen ist der Mietvertrag das Rechtsdokument, das die Sicherheit des Mietprozesses garantiert.
Nach diesen Konzepten ist der Vermieter die Person, die die Urkunde für die Immobilie besitzt und somit das Recht hat, diesen Ort direkt oder durch die Einnahmen aus dem Handel mit dem privaten Raum zu nutzen. Der Mieter, auch Pächter genannt, ist die Person, die die Immobilie nutzt und für die Dauer des Vertrags die Verantwortung für die Immobilie übernimmt.
Welche Rechte und Pflichten haben die einzelnen Parteien?
1) Vermieter
Nach brasilianischem Recht hat der Vermieter das Recht, die bei Vertragsunterzeichnung festgelegte Miete zu erhalten und die Immobilie in dem Zustand zu übergeben, in dem sie dem Mieter übergeben wurde. Außerdem sollten Sie über alle Schäden oder Mängel informiert sein, um die Reparaturen durchführen zu können, wenn vereinbart wurde, dass dies zu Ihren Pflichten gehört.
Schließlich kann der Vermieter die Wohnung besichtigen, um den Zustand zu prüfen, muss dies aber vorher mit dem Mieter vereinbaren, da es sonst als Hausfriedensbruch gilt. Was die Pflichten betrifft, so ist der Vermieter verpflichtet, die Wohnung in einem guten Zustand zu übergeben, bevor er sie vermietet, und für eine friedliche Nutzung während der Mietzeit zu sorgen.
Während dieses Zeitraums muss der Vermieter die Form und den Zweck der Immobilie beibehalten, und es ist verboten, eine Wohnimmobilie in eine Gewerbeimmobilie umzuwandeln, während ein Vertrag besteht. Die Pflichten besagen auch, dass es in der Verantwortung dieser Partei liegt, auf Mängel vor dem laufenden Mietverhältnis zu reagieren, ohne die Verantwortung auf den Mieter zu übertragen und zu den notwendigen Reparaturen beizutragen.
Siehe auch: Horoskop: Finde heraus, wie viel Glück jedes Sternzeichen im Juli hatDer Vermieter muss nicht nur die Mietzahlungen entgegennehmen, sondern auch Quittungen über die geleisteten Zahlungen vorlegen, Hausverwaltungs- und Maklergebühren sowie Steuern und Abgaben zahlen, die nicht im Vertrag vorgesehen sind. Außerdem ist der Vermieter für außergewöhnliche Ausgaben für die Eigentumswohnung zuständig, wie z. B. Renovierungsarbeiten am Gebäude, Fassadenanstrich, Dekorationskosten usw.
2) Pächter
Die Pflichten des Mieters bestehen grundsätzlich darin, die Miete und die sonstigen Nebenkosten pünktlich und gemäß den im Mietvertrag festgelegten Bedingungen zu zahlen. In diesem Zusammenhang kann er die Immobilie in kombinierter Weise nutzen, ohne z. B. eine Gewerbeimmobilie für Wohnzwecke zu übernehmen. Anschließend muss er die Immobilie in dem Zustand zurückgeben, in dem er sie erhalten hat, ohne Rücksicht auf die natürliche Abnutzung, die sich aus dem Mietverhältnis ergibt.verwenden.
Bei Schäden oder Mängeln, die eine bauliche Instandsetzung erfordern und für die der Mieter verantwortlich ist, muss der Mieter den Vermieter informieren und die Kosten für die Instandsetzung selbst tragen, wobei er darauf hinweisen muss, dass Veränderungen an der Wohnung vorgenommen werden. Trotzdem ist es verboten, ohne die vorherige und in einigen Fällen schriftliche Zustimmung des Vermieters innere und äußere Veränderungen vorzunehmen.
Zu den Rechten dieser Partei gehören das Vorkaufsrecht, wenn der Vermieter die Immobilie verkauft, sowie der Erhalt von Mieteinnahmen. In allen Fällen haften die Mieter nicht für Schäden, die vor ihrem Einzug in die Immobilie entstanden sind; diese gehen zu Lasten des Vermieters.