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A fotografisches Gedächtnis ist ein Konzept, das vor allem in Filmen und Serien auftaucht, in denen sich Personen an Informationen erinnern können, die in ihrem Gedächtnis wie Fotos festgehalten wurden. Experten und Wissenschaftler erklären jedoch, dass es kein perfektes fotografisches Gedächtnis gibt, da Menschen nicht in der Lage sind, sich an Bilder zu erinnern, die sie im Detail gesehen haben.
Dieses auch als eidetisches Gedächtnis bezeichnete Merkmal gehört zu einer Reihe von Gedächtnisleistungen, deren Hauptmerkmal eine größere Visualität ist. In diesem Sinne ermöglicht eine Kombination von Faktoren wie Übung und Genetik eine überdurchschnittliche Entwicklung, jedoch nicht so, wie sie im Fernsehen zu sehen ist.
Wie funktioniert das fotografische Gedächtnis?
In dem 2015 erschienenen Buch "Neuromyth Hunters: What you know about your brain is true" (Neuromythenjäger: Was Sie über Ihr Gehirn wissen, ist wahr) zeigt sich, dass Erklärungen zur Funktionsweise des Gehirns, wie z. B. zu den kognitiven Funktionen, zu denen auch das Gedächtnis gehört, immer durch Metaphern gestützt wurden, die die fortschrittlichsten Technologien der jeweiligen Zeit widerspiegelten.
Der Ausdruck fotografisches Gedächtnis ist also eine Aufzeichnung, die zur Beschreibung der Funktionsweise des visuelles Gedächtnis .
Diese Definition ergab sich vor allem aus der Tatsache, dass die ersten Kameras als langlebig, präzise und automatisch galten. Heutzutage glauben die Wissenschaftler jedoch nicht mehr, dass solche technologischen Vergleiche der beste Weg sind, um die Funktionsweise des Geistes zu erklären. Nach Ansicht der Experten ist das Gedächtnis nicht völlig statisch oder präzise.
Das Gedächtnis besteht vor allem aus neuronalen Repräsentationen gelebter Momente, die direkt mit der Vergangenheit verbunden sind, die jedoch persönlichen Veränderungen und Interpretationen unterliegen, so dass sie im Laufe der Zeit an Information gewinnen und verlieren.
Siehe auch: Informieren Sie sich über 11 Krankheiten, die Sie im Jahr 2023 zu einer IPVA-Befreiung berechtigen könntenAußerdem sind sie in ihrer Entstehung viel komplexer als die Verarbeitung eines Bildes in einer Kamera. Im Gehirn geht die Verarbeitung neuer Informationen mit der Verknüpfung mit anderen bekannten Daten einher, so dass Erinnerungen eine Ansammlung von Informationen sind, die im menschlichen Geist verarbeitet werden.
Man könnte also sagen, dass die die Erinnerung ist eher wie ein Album oder ein Sammelalbum Darüber hinaus sind die auffälligsten Erinnerungen häufig mit Themen verbunden, die unser Interesse wecken oder einen stärkeren Bezug zur emotionalen Seite haben.
Wie entwickelt man das visuelle Gedächtnis?
Wie bereits erwähnt, gibt es Praktiken und Techniken, die Verbesserung des visuellen Gedächtnisses Diese Strategien nutzen vor allem die individuelle Bedeutung dieser Erinnerungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt gespeichert werden.
Natürlich ist diese Übung nicht gleichbedeutend mit Kurzzeitgedächtnis, wie Telefonnummern und Adressen, oder mit Meilensteinen wie der Geburt eines Kindes, aber sie trainiert den Geist, eingehende Reize besser zu organisieren. Vor allem handelt es sich um Techniken, bei denen es darum geht, sich große Informationen wie Zahlenfolgen oder Buchstaben einzuprägen.
Darüber hinaus werden Praktiken wie Lesen und Gehirnjogging Auch andere Aktivitäten, wie regelmäßige körperliche Betätigung und eine gute Ernährung, tragen dazu bei, dass das Gehirn gesund bleibt und normal funktioniert.
Siehe auch: Siehe die 10 größten Metropolen der WeltDie wichtigste dieser Techniken besteht darin, den Geist verschiedenen Informationen auszusetzen und an der Assoziation mit Orten und Menschen zu arbeiten. Auf diese Weise können wir bessere und leichter zugängliche kognitive Pfade schaffen.