Murphys Gesetz: Verstehen, was es ist und wie es zu dieser Theorie kam

John Brown 19-10-2023
John Brown

"Alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen": Diese Aussage wird oft verwendet, um zu beschreiben, was nicht so läuft wie geplant oder erwartet, und viele von uns können sich mit diesem Gefühl identifizieren.

Die Theorie wurde nach ihrem Schöpfer Edward A. Murphy Jr. benannt, der in den 1940er Jahren für die US-Luftwaffe Raketenexperimente durchführte. Im Folgenden erfahren Sie, was sie bedeutet und was sie vorschlägt.

Was ist der Ursprung von Murphys Gesetz?

Das Konzept von Murphy's Law lässt sich bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen und hat seine Wurzeln im Ingenieurwesen und in der Luftfahrt. 1949 soll Captain Edward A. Murphy Jr., ein Ingenieur, der an einem Projekt für die United States Air Force arbeitete, frustriert über die Fehler seines Teams gewesen sein.

Er soll gesagt haben: "Wenn es irgendetwas gibt, das auch nur die geringste Chance hat, schief zu gehen, dann wird es auch schief gehen", was später zu dem heute bekannteren Satz "Wenn irgendetwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen" zusammengefasst und umgedeutet wurde.

Eine andere Version der Geschichte besagt, dass Murphy die Widerstandsfähigkeit des Menschen gegen die G-Kräfte während einer schnellen Abbremsung testete, wobei eine Rakete auf Schienen mit einer Reihe von Bremsen an einem Ende für die Tests verwendet wurde.

Der Ingenieur, der das Experiment leitete, beschuldigte seinen Assistenten, der alle Drähte an die Sensoren angeschlossen hatte, die einen schlechten Messwert anzeigten, und sagte ihm arrogant: "Wenn du die Möglichkeit hast, einen Fehler zu machen, dann wirst du ihn auch machen".

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Unabhängig davon, welche Version der Ereignisse zutrifft, ist der Sinn von Murphys Gesetz klar: Es ist eine Warnung vor den Gefahren der Annahme, dass alles nach Plan läuft, und vor der Notwendigkeit, sich auf den schlimmsten Fall vorzubereiten.

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Was besagt diese Theorie?

Im Kern ist Murphy's Law eine Aussage über die Unvermeidbarkeit von Problemen und Rückschlägen, eine Erinnerung daran, dass auch bei noch so sorgfältiger Planung und Vorbereitung immer etwas schief gehen kann.

Es ist aber auch ein Aufruf zum Handeln: Wenn wir erkennen, dass etwas schief gehen kann, können wir Maßnahmen ergreifen, um die Risiken zu mindern und uns auf das Unerwartete vorzubereiten.

In gewisser Weise ähnelt Murphy's Law dem Konzept des Risikomanagements: In beiden Fällen geht es darum, potenzielle Probleme zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Auswirkungen zu minimieren. Edwards Theorie ist jedoch etwas fatalistischer und geht davon aus, dass Probleme nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich sind.

5 Beispiele für Murphys Gesetz

Murphys Gesetz ist eine Idee, die in einer Vielzahl von Situationen und Kontexten angewendet werden kann, aber wir haben fünf gängige Beispiele aufgeführt, die das Prinzip veranschaulichen:

  • Am meisten braucht man etwas, wenn man es nicht finden kann: zum Beispiel, wenn man zu spät zu einer wichtigen Besprechung kommt und seine Autoschlüssel nicht mehr findet.
  • Wenn Sie ein Stück Brot mit Butter darauf fallen lassen, fällt es immer mit der Butterseite nach unten: Das kann frustrierend sein, wenn Sie versuchen, schnell etwas zu essen, bevor Sie das Haus verlassen.
  • Der Verkehr ist immer dann am schlimmsten, wenn man es eilig hat: Man kann zwar rechtzeitig von zu Hause losfahren, um den Verkehr zu vermeiden, aber wenn man einen wichtigen Termin hat, scheint der Verkehr noch langsamer zu werden als sonst.
  • Wenn Sie eine Besprechung ansetzen, geht immer etwas schief: Der Kunde vergisst beispielsweise die Zeit oder den Ort der Besprechung, oder das Videokonferenzsystem fällt aus.
  • Wenn Sie keinen Regenschirm haben, wird es regnen: Dieses Beispiel mag etwas fatalistisch klingen, aber viele Menschen haben schon einmal das Gefühl gehabt, von unerwartetem Regen überrascht zu werden, wenn sie ohne Regenschirm das Haus verlassen.

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