Inhaltsverzeichnis
Wenn Ihre Vorstellung von Arbeit darin besteht, einen kurzen Arbeitsweg zu haben und einen guten Lebensunterhalt zu verdienen, sollten Sie einige der bestbezahlten Jobs der Welt in Betracht ziehen. Die Sache hat nur einen Haken: Diese Liste enthält auch einige der gefährlichsten Jobs der Welt.
Natürlich steigt mit dem Risiko der Stelle auch das Gehalt, denn je höher das Risiko ist, desto weniger Bewerber sind bereit, diese Stelle anzunehmen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese gefährlichen und gut bezahlten Stellen meist mit unsicheren Arbeitsbedingungen verbunden sind (siehe einige davon unten).
Die 7 riskantesten Berufe der Welt
1. Abbau von Minen
Zweifellos riskieren sie bei ihrer Arbeit ihr Leben, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder man entschärft die Bombe oder man stirbt bei dem Versuch. Heutzutage wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um das Risiko zu verringern, z. B. spezielle Anzüge und Geräte.
Während des Ersten und des Zweiten Weltkriegs gab es jedoch keine größeren Sicherheitsmaßnahmen, und die Bomben mussten ohnehin entschärft werden, so dass es eine große Zahl von Opfern gab.
Siehe auch: Dies sind die 6 am härtesten arbeitenden Tierkreiszeichen2. Fensterputzer für Wolkenkratzer
Menschen mit Höhenangst dürfen diese Art von Arbeit nicht ausführen. Diese Menschen werden so ausgebildet, dass sie praktisch in der Luft schweben und die großen Fenster von Wolkenkratzern putzen können. Zweifellos handelt es sich um eine der gefährlichsten Arbeiten der Welt.
3. Fischer auf hoher See
Die Hochseefischerei gilt als gefährlicher Beruf, denn die Fischer sind tagtäglich verschiedenen Risiken ausgesetzt und müssen zudem jedes Mal, wenn sie auf See sind, mit schlechtem Wetter fertig werden.
Siehe auch: Können Menschen mit Tattoos in Banken arbeiten? Siehe Mythen und WahrheitenDie Arbeiter auf Fischereifahrzeugen sind oft an Deck, um beim Fischfang zu helfen, und das unter sehr prekären Bedingungen. Stürme oder sogar große Wellen stellen eine große Gefahr für diese Menschen dar, während sie ihre Arbeit verrichten.
Durch Unfälle mit Maschinen, schlechtes Wetter, Verfangen in Netzen oder Stürze ins Meer kommen in diesem Beruf, der eigentlich nur den Mutigen vorbehalten sein sollte, jedes Jahr fast 116 Arbeiter ums Leben.
Unter ihnen sind die Krabbenfischer am meisten gefährdet, da sie in kalten Gewässern, weit weg vom Land und unter schwierigen Wetterbedingungen arbeiten müssen. Sie arbeiten in der Regel ununterbrochen etwa 21 Stunden pro Tag.
4. Bergmann
Diese Menschen riskieren täglich ihr Leben, und obwohl es sich um einen riskanten Beruf handelt, haben viele von ihnen keine andere Möglichkeit zu überleben. Es wird geschätzt, dass es weltweit etwas mehr als 40 Millionen Menschen gibt, die diese Arbeit verrichten.
So sind Atemwegs- und Herzprobleme die am häufigsten auftretenden Krankheiten, und Bedingungen wie Sauerstoffmangel sowie hohe Temperaturen sind Auslöser für Krankheiten, die schon in jungen Jahren zum Tod führen können. In Chinas Kohlebergwerken sterben beispielsweise 37 Menschen pro 100 Millionen Tonnen Erz.
5. Holzfäller
Diese Arbeit ist eine der schwierigsten, da man Gefahr läuft, von großen Bäumen erdrückt zu werden. In den Vereinigten Staaten kommen 104 von 100.000 Holzfällern bei der Arbeit ums Leben. Außerdem müssen sie mit sehr gefährlichen Werkzeugen arbeiten, die bei unvorsichtiger Handhabung sehr schwere Unfälle verursachen können.
6. Pilot eines Flugzeugs
Der Beruf des Piloten ist mehr riskant als gefährlich. Piloten müssen sehr vorsichtig sein, wenn sie ein Flugzeug fliegen. Die schwierigste Aufgabe für Piloten ist es, ein Flugzeug zu starten und zu landen. Außerdem muss der Pilot vor dem Start sicherstellen, dass alle Instrumente, Flugsteuerungen und Motoren ordnungsgemäß funktionieren.
Abgesehen von den Risiken, die dieser Beruf mit sich bringt, verdienen Piloten im Durchschnitt ein hohes Gehalt, das von der Gesellschaft und dem Flugzeugtyp abhängt.
7. die Polizei
Laut einer vom Institut Monte Castelo durchgeführten Studie über die polizeiliche Sterblichkeit in Brasilien wurden im Jahr 2021 in Brasilien 136 Polizisten getötet, was einen Rückgang gegenüber dem Jahr 2020 bedeutet, als 176 Sicherheitskräfte im Kampf gegen das organisierte Verbrechen in unserem Land getötet wurden.
Dennoch bleibt es ein gefährlicher Beruf, denn zum Berufsbild des Polizisten gehört es, Verbrecher zu jagen und zu fassen. Außerdem muss er auf den Straßen patrouillieren, Gewalt unterbinden und zur Wahrung des Friedens beitragen. Außerdem muss ein Polizist immer Gewalt anwenden, wenn es nötig ist, um unschuldige Menschen vor Schaden zu bewahren.